La procession des étoffes et l'union avec Hathor
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Book Series
Rites Egyptiens, vol. 9
Rituelle Wirklichkeit
Über Erscheinung und Wirkungsbereich des Webergottes Hedjhotep und den gedanklichen Umgang mit einer Gottes-Konzeption im alten Ägypten
Burkhard Backes
- Pages: 114 p.
- Size:160 x 230 mm
- Language(s):German
- Publication Year:2001
- € 25,00 EXCL. VAT RETAIL PRICE
- ISBN: 978-2-503-51285-3
- Paperback
- Available
Summary
This case study on Hedjhotep, the god of
weaving, has two main aims: On one hand seven sections present an
analysis of the god's evidence and functions: 1) Hedjhotep's
name with its possible meaning(s), 2) his iconography with some
remarkable exceptions, 3) the divine titulatures and their individual
elements, 4) places of the god's appearence, 5) his functions,
divided into actions (5.1) and contexts (5.2), 6) Hedjhotep as a divine
son, 7) other divinities mentioned together with Hedjhotep. On the
other hand this study tries to detect some general conceptions laying
behind the evidence of the god. This analysis is primarily based on
sources of the graeco-roman period. The rare documents that have
survived from earlier times are not sufficient to give a clear idea of
the god during the Middle and New Kingdom. Only some common features
and differences to the later texts can be pointed out (chapter 8).
Finally the different origins of Hedjhotep and the goddess Tayt, whose
functions are mostly identical, are discussed, as well as the question
of a local cult for Hedjhotep in Middle Egypt during the Middle
Kingdom. The book includes a list of all available sources and an
index.
Die Fallstudie über den altägyptischen Gott der Weberei Hedjhotep strebt zwei Ziele an. Zum einen werden in sieben Abschnitten Erscheinung und Aufgabenfeld dieses wenig bekannten Gottes dargestellt: 1) Name mit möglicher Bedeutung, 2) Ikonographie mit einigen interessanten Ausnahmefällen, 3) die Göttertitulaturen und ihre einzelnen Elemente, 4) Orte seines Erscheinens, 5) Aufgaben des Gottes, aufgeteilt in Tätigkeiten (5.1) und Kontexte (5.2), 6) die Rolle Hedjhoteps als göttlicher Sohn, 7) Gottheiten, die gemeinsam mit Hedjhotep auftreten können. Damit einher geht als zweites Ziel die Herausarbeitung von Denkmodellen anhand der diese einzelne Gottheit betreffenden Phänomene. Die Analyse stützt sich weitgehend auf die zahlenmäßig ganz überwiegenden Quellen der griechisch-römischen Zeit. Auf die vereinzelten Belege des Mittleren und Neuen Reiches wird hinsichtlich ihrer erkennbaren Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit den späten Belegen eingegangen (Abschnitt 8). In diesem Zusammenhang werden Überlegungen angestellt zu den verschiedenen Ursprüngen Hedjhoteps und der annähernd funktionsgleichen Göttin Tait, sowie zu einem möglichen Kult für Hedjhotep im Mittelägypten des Mittleren Reiches. Die Arbeit enthält eine Belegliste und Indices.
Die Fallstudie über den altägyptischen Gott der Weberei Hedjhotep strebt zwei Ziele an. Zum einen werden in sieben Abschnitten Erscheinung und Aufgabenfeld dieses wenig bekannten Gottes dargestellt: 1) Name mit möglicher Bedeutung, 2) Ikonographie mit einigen interessanten Ausnahmefällen, 3) die Göttertitulaturen und ihre einzelnen Elemente, 4) Orte seines Erscheinens, 5) Aufgaben des Gottes, aufgeteilt in Tätigkeiten (5.1) und Kontexte (5.2), 6) die Rolle Hedjhoteps als göttlicher Sohn, 7) Gottheiten, die gemeinsam mit Hedjhotep auftreten können. Damit einher geht als zweites Ziel die Herausarbeitung von Denkmodellen anhand der diese einzelne Gottheit betreffenden Phänomene. Die Analyse stützt sich weitgehend auf die zahlenmäßig ganz überwiegenden Quellen der griechisch-römischen Zeit. Auf die vereinzelten Belege des Mittleren und Neuen Reiches wird hinsichtlich ihrer erkennbaren Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit den späten Belegen eingegangen (Abschnitt 8). In diesem Zusammenhang werden Überlegungen angestellt zu den verschiedenen Ursprüngen Hedjhoteps und der annähernd funktionsgleichen Göttin Tait, sowie zu einem möglichen Kult für Hedjhotep im Mittelägypten des Mittleren Reiches. Die Arbeit enthält eine Belegliste und Indices.